Eröffnung des Wirtshauses zum tänzelnden Pony
PEP Medienstudio2019-01-05T00:47:14+01:00Am 2. Januar 2019 gibt das Gesundheitsamt den Betrieb des Wirtshauses frei und das Wirtshaus zum tänzelnden Pony öffnet seine Pforten für Alt und Jung.
Am 2. Januar 2019 gibt das Gesundheitsamt den Betrieb des Wirtshauses frei und das Wirtshaus zum tänzelnden Pony öffnet seine Pforten für Alt und Jung.
Die Alte Weinstube Göhner wird nun renoviert. Das urige Ambiente soll erhalten bleiben, wie auch das Inventar. Dieses wird in mühevoller Handarbeit aufbereitet. Auch die Küche wird saniert und umgebaut. Eine zusätzliche Spülküche entsteht im ersten Stock. Der alte, handbetriebene Speiseaufzug bleibt erhalten.
Noch aus der Zeit von Roswitha Fischer kennt der Vorbesitzer Helmut Kress den „Göhner“. Als junger Bursche arbeitete er in der Schmiedtorstraße. Dann zog es ihn weg von Tübingen. 2003 kehrte „Poldy“, wie der Wirt von seinen Freunden genannt wird, als „Göhner“-Pächter zurück. Anschließend kaufte Kress die Weinstube gekauft und baute sie um. Aus dem [...]
In der „Alten Weinstube Göhner“ bewirtete fortan Roswitha Fischer. Die Mutter des heutigen Bundesvorsitzenden des Deuschen Hotel- und Gaststättenverbandes Ernst Fischer war die zweite weibliche Legende des Unterstadt-Wirtshauses. Zwölf Jahre war Roswitha Fischer die Herrin im Haus. In den Ruhestand ging sie erst im Alter von 70 Jahren. Quelle: Schwäbsiches Tagblatt
Der „Violinbäck“ starb im Jahr 1965. Sein Frau Hermine stand aber noch bis 1971 in der „Weinstube Göhner“. Im TAGBLATT vom 3. August 1971 wurde das Ende einer Ära beklagt: „Wie es ihr zumute war, als sie in der Nacht zum Sonntag in den Türen der Gaststube von der Schmiedtorstraße und der Madergasse her zum [...]
Im Jahr 1927 übernahm dann Jakob Göhners Sohn Heinrich die Bäckerei samt Weinstube. Der leidenschaftliche Hobby-Geiger wurde landauf, landab als „Violinbäck“ bekannt. Über Jahrzehnte geprägt wurde der „Göhner“ aber von Heinrichs Frau Hermine. Die Tochter des Gärtnermeisters Biesinger aus der Herrenberger Straße war die zweite Frau, die sich in Tübingen hinter das Lenkrad eines Automobils [...]
Nach 1919, als der Bäcker und Wirt in den Tübinger Gemeinderat gewählt wurde, schenkte er vor allem auch an seine Ratskollegen aus. Wegen der lebhaften Nachsitzungen in der Schmiedtorstraße verpasste man der Weinstube damals den Spitznamen „Kleines Rathäusle“. Quelle: Schwäbisches Tagblatt
Das Weinlokal trägt ab 1897 den Namen Göhner. Der Ofterdinger Bäckermeister Jakob Göhner übernimmt das Wirtshaus samt Bäckerei von seinem Schwiegervater Johann Christian Meinhardt. Quelle: Schwäbisches Tagblatt
Christian Meinhardt gründet die Bäckerei samt „Weinwirtschaft“ und einem „Pferdeverleih mit Stallungen in der Madergasse“. Wann genau das war ist in den Konzessionsakten, die im Tübinger Stadtarchiv erhalten sind, nicht verzeichnet. Spätestens seit Mitte der 1860er Jahre dürfte es den Betrieb aber geben. Quelle: Schwäbisches Tagblatt